Titandioxid wird in Form von Nanopartikeln eingesetzt und ist nicht löslich. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die Substanz nun hinsichtlich der Genotoxizität von Titandioxid-Partikeln als bedenklich eingestuft. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Stoff schädlich auf Zellen im Körper wirkt und zu Veränderungen im Zellmaterial führt. Die Folge können Krebserkrankungen sein.
Deshalb hat die EFSA Titandioxid nun als nicht mehr sicher für den Einsatz als Lebensmittelzusatzstoff eingestuft.
Besonders häufig findet man den Zusatzstoff, der auch unter der E-Nummer 171 gekennzeichnet wird, in Dragees, Kaugummis und weißen Überzügen. Aktuell ist Titandioxid ohne Höchstmengenbeschränkung allgemein für Lebensmittel zugelassen.
Eine Auswahl an Produkten, die aktuell Titandioxid enthalten, haben wir im Bild oben dargestellt. Es handelt sich um:
- Billa Keks Riegel Schokodrops
- Hofbauer Marc de Schlumberger Trüffel
- M&Ms Cookies Double Chocolate
- S Budget Choco Nuts
- Decocino Cake Decor, Decocino Fondant weiß
- Dr. Oetker Dekor Rainbow Mix
- Dr. Oetker Party Mix
- Abtei Feste Nägel
- dm Mivolis Magnesium + Calcium + D3
Lesen Sie mehr in unserem Blog: Warnung vor Titandioxid. Dort finden Sie Antworten auf folgende Fragen:
- Wo wird Titandioxid noch eingesetzt?
- Wie geht es jetzt weiter?
- Welche Lebensmittel mit E 171 gibt es in Österreich?