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60 Jahre VKI: Online-Shopping
Bild: VKI

Online-Shopping ohne Gänsefüßchen

Mit nur einem Klick online kaufen. Und oft erst später draufzahlen.

Online-Shopping macht alles leichter – auch Betrug.

Online-Shopping boomt nicht erst seit der Corona Pandemie, hat aber gerade deswegen im letzten Jahr einen weiteren rasanten Aufschwung erlebt. Für viele war die erste Bestellung per Klick eine große Überwindung, aber wenn man die mal geschafft hat, dann ist der Online Markt eröffnet. Rund um die Uhr. Sieben Tage die Woche. Aber Vorsicht, er hat auch einige finstere Ecken, in denen oft zwielichtige Händler darauf warten, dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dein Risiko beim Online-Shoppen statt eines echten Schnäppchens ein echtes Verlustgeschäft zu machen steigt oder fällt natürlich mit dem Warenwert, mit der Entfernung aus der das Produkt geliefert wird ( wenn z. B die Lieferkosten den Warenwert übersteigen) und ganz besonders auch mit der Seriosität des Anbieters.

Beim VKI bekommen wir täglich Beschwerden über Vorauszahlung und Lieferverzug, mangelhafte Produkte, Schwierigkeiten bei der Gewährleistung, überraschende Zusatzspesen, falsche Versprechen und noch vieles mehr.

Damit dir beim Online Shopping das alles erspart bleibt, hier einige gute Tipps, was es bei Käufen im Internet zu beachten gibt und unser Leitfaden zum sicheren Bezahlen im
Internet.

Die goldenen Regeln des Online-Shoppings:

  1. Es klingt zu gut, um wahr zu sein? Einmalige Mega-Schnäppchen stellen sich oft als Betrug heraus.
  2. Lies Händlerbewertungen einer unabhängigen Seite. Schau auf Prüfsiegel und Zertifikate. Suche nach dem Firmennamen, überprüfe die Adresse und schau ins
  3. Impressum der Seite, um festzustellen, ob ein Händler seriös ist. Eine gut gemachte Webseite ist heute kein eindeutiger Hinweis mehr.
  4. Gibt es ein und dasselbe Produkt auf verschiedenen Seiten, die alle gleich aussehen? Finger weg!
  5. Große internationale Shoppingplattformen wie Amazon oder Zalando haben einen eigenen Kundendienst und sind sehr auf das Wohl ihrer Kunden bedacht. Hier besteht generell geringes Risiko, auch wenn etwas nicht geliefert wird, gibt es oft sogar Geld zurück. Viele Plattformen sind aber gleichzeitig Marktplatz für Drittanbieter. Schau zum Beispiel bei Amazon immer darauf, ob dein Produkt von einem Drittanbieter verkauft wird oder der Verkauf direkt über Amazon läuft.
  6. Das Wichtigste zum Schluss: Beim Bezahlen und bei der Eingabe deiner Daten achte immer darauf ob dir im Browser eine sichere Verbindung angezeigt wird (https).

Weiterführende Links:

Auf Kleinanzeigenplattformen wie Willhaben sind leider nicht nur seriöse Anbieter und Käufer aktiv.

https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318925020541

Fake-Shops oder Scamming? Wir geben Infos und Tipps, wie Sie Online-Betrügereien am besten umschiffen.

https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318916597823

Online-Shopping-Rechte. Hier findest du die österreichische Rechtslage aus Sicht unserer VKI-Juristen.

https://www.konsument.at/onlineshopping

Acht Online-Käuferschutzprogramme im Vergleich.

https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318922889257

Kundenbewertungen – wie sicher sind sie noch als Informationsquelle?

https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318890039847

Neue Sicherheitsvorkehrungen fürs Bezahlen im Internet.

https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318923457161

Tickets online kaufen? Bei Viagogo, Ticketone oder StubHub heißt es: aufpassen!

https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318913781525

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