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Test: Roggen- und Mischbrot
Test: Roggen- und Mischbrot Bild: beats1 / Shutterstock

TEST: Brot 1/2021

Wir haben zehn Mischbrote und zehn Roggenbrote vom Bäcker beziehungsweise aus dem Supermarkt getestet. Die Qualität ist in Ordnung.

In Österreich werden pro Kopf und Jahr etwa rund 51,5 Kilo Brot und Gebäck verzehrt. Entsprechend groß ist hierzulande die Brotvielfalt und darauf sind wird stolz.

Besonders gern wird Roggenbrot gekauft. Ebenfalls sehr beliebt ist Mischbrot, das sich aus Weizen- und Roggenmehl zusammensetzt.

Getreide aus Österreich

Unter unseren 20 Test-Produkten waren neun Bio-Brote, zehn haben wir direkt beim Bäcker erstanden, die anderen in Supermärkten bzw. beim Diskonter. Mehr als 82 Prozent an Brot und Gebäck werden mittlerweile im Supermarkt verkauft.

Alle Brote in unserem Test ­wurden in Österreich gebacken. Auch das verwendete Getreide stammte sämtlich von österrei­chischen Feldern.

Diese Brote haben wir getestet:

ROGGENBROT

  • Anker Meisterstück Roggenbrot
  • Gradwohl Roggenbrot
  • Ja!Natürlich Bio-Roggenbrot
  • Lidl Roggenbrot
  • Öfferl Rainer Roggen
  • Penny Roggenbrot
  • Schwarz Roggenbrot
  • Spar Natur pur Bio Roggenbrot
  • Waldherr Roggenbrot Vollkorn Bio
  • Zurück zum Ursprung Bio Roggenvollkornbrot

MISCHBROT

  • Clever Mischbrot Soft
  • Der Mann Hausbrotwecken
  • Felber Bio Österreich Brot
  • Gragger & Cie Bio P-Brot
  • Hofer Klassisches Hausbrot
  • Joseph Bio Joseph Brot
  • Lidl Hausbrot
  • Penny Landbrot Tiroler Art
  • S-Budget Hausbrot
  • Ströck Mischbrot

Testkriterien

Untersucht haben wir: Geschmack (Expertenverkostung Tag 1 und Tag 3 sowie Laienverkostung), Salzgehalt, Mikrobiologie, Chemische Qualität, Mykotoxine

Der gesamte Test

Lesen Sie den gesamten (kostenpflichtigen) Test auf konsument.at/test-brot-012021.

Lesen Sie auch: Lebensmittelverschwendung: Brot.

VKI-Tipps

  • Richtig lagern: Brot kann ohne Probleme auch noch Tage nach dem Einkauf konsumiert werden. Voraussetzung ist eine trockene Lagerung in einer luftdurchlässigen Verpackung. 
  • Zusatzstoffe: Wer Zusatzstoffe meiden möchte, kommt nicht darum herum, sich mit der Zutatenliste auseinanderzusetzen. 
  • Salz: Wenn Sie sich salzarm ernähren wollen, sollten Sie die Nährwerttabelle (sofern vorhanden) im Auge behalten. Beim Belag lässt sich ebenfalls viel Salz einsparen, wenn man das Brot nur dünn mit Schinken oder Käse belegt oder zu Frischkäse oder salzärmeren Aufstrichen greift. 
  • Dunkles Brot: Viele glauben, je dunkler das Brot, desto mehr Roggen- oder Vollkornmehl sei enthalten. Die Färbung eines Brotes lässt jedoch keine Rückschlüsse auf das verwendete Mehl zu. Dunkles Brot kann viel Weizenmehl enthalten und lediglich durch Backmalz gefärbt sein.

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